Bruchhausstraße

Dieser doch etwas ungewöhnliche Straßenname „Bruchhausstraße“ (Bruchhaus) beruht nach den (Stein)Brüchen am Steinberg und erhielt daraufhin ihren Namen. Diese Straße gehört schon zum Ortsteil Röllinghausen, die Straße „Im Katthagen“ führt nahtlos in die Bruchhausstraße umd demzufolge in den Alfelderf Ortsteil „Röllinghausen“ über.

Blick aus Richtung Bruchhaustraße in den Katthagen in den 50er Jahren. Im Hintergrund rechts der Biergarten des Jägerhauses am Weinberg

1960er Jahre -Der klassische Sonntagsspaziergang

1970er Jahre – Übergang vom Katthagen in die Bruchhausstraße (Röllinghausen) – rechts gehts in die heutige Jägerstraße, damals noch Weinbergstraße

 

1970er Jahre, schön in bunt…

Der Gildeverlag – Gestern & Heute

Die obige Ansicht“ stammt aus dem Jahr 1956. Wir haben uns dafür entschieden, weil eine heutige, exakte „Nachher-Ansicht“ aufgrund des massiven Bewuchses leider absolut nicht möglich ist.
Dieses Bild zeigt das bis 1955 landwirtschaftlich genutzte Hanggelände „Papenkamp“ in Röllinghausen, die ersten Vorbereitungen für die beginnende Bebauung sind bereits getroffen.
Der in Röllinghausen ansässige Architekt Gerhard Bahn erhielt damals vom Verlagsinhaber Hans-Gerhard Dobler den Auftrag für den „Gildeverlag“ ein Bürogebäude zu planen. Dieser Plan wurde vom Architekten Bahn 1956 verwirklicht, wie die nachfolgende Aufnahme unmittelbar nach der Fertigstellung des Baus zeigt. Noch heute steht das prägnante Gebäude an der Bruchhausstraße nahezu unverändert da und zählt damit zu einem im Leinetal weithin sichtbaren „Wahrzeichen“.
Dobler gründete 1947 in Alfeld den Verlag der später nach Röllinghausen verlegt wurde. Der Gildeverlag entwickelte sich bundesweit zu einem angesehen Fachzeitschriften- und Fachbuchverlag. Die Bäcker-Zeitung, das Deutsche Handwerksblatt oder auch Auto-Fachzeitschriften, wie die „Rallye-Racing“ waren Druckwerke aus dem Gildeverlag, um nur ein paar wenige zu nennen.
Heute dient das Gebäude reinen Wohnzwecken.

1956 – Grundsteinlegung Gildeverlag

1960er Jahre

1961 – Der Gildeverlag