Trockengut: Klärschlamm

Verwendungsmöglichkeiten des Trockengutes: Klärschlamm

Klärschlamm aus kommunalen Abwasserreinigungsanlagen ist wegen des hohen Gehaltes an organischer Substanz ein wertvolles Produkt für die Land- und Forstwirtschaft wie auch für den Weinbau.

Der Marktwert als Bodenverbesserer bzw. Düngemittel hängt von der chemisch-physikalischen und biologischen Zusammensetzung ab, die vom jeweiligen Abwasser bestimmt wird.
Thermisch getrockneter Klärschlamm hat durch seine körnige Struktur in allen Anwendungsbereichen den großen Vorteil der äußerst praktischen Verarbeitung sowohl im manuellen als auch im maschinellen Betrieb.

Infolge der besonderen Art der thermischen Behandlung ist das Trockengut seuchenhygienisch unbedenklich. Die hier aufgeführten Verwendungsmöglichkeiten sind nützlich und kostensenkend.
Die Ablagerung des Granulates auf Mülldeponien ist unbedenklich. Durch die optimale Volumenreduzierung sind die Transportkosten relativ gering.

In Anbetracht der Verknappung von Energie-Rohstoffen sei auch erwähnt, dass getrockneter Klärschlamm einen bemerkenswerten Heizwert besitzt. Abschließend sei gesagt, dass die Verbrennung oder die Deponie von Klärschlamm auf Müllkippen keine Alternative zu dem erstrebenswerten Ziel der Wiederaufnahme in den biologischen Kreislauf nach unseren Erkenntnissen sein kann.

Bundesminister Hauff anläßlich der Einweihung im Fachgespräch über das Trockengut Klärschlamm (Endprodukt)