Autohaus Karl Wiegand

In der Mitte dieser Luftaufnahme die Firma Karl Wiegand und Söhne. Unten Ausstellung und Tankstelle, dahinter LKW-Werkstatt (Magirus !), rechts daneben Auffahrt zur VW PKW-Werkstatt.
Links das AMA-Werk. Dahinter Pappeln am noch offen fließenden Dohnser Bach. Die Verrohrung des Baches erfolgte 1959. Hinter den Pappeln die Firmen W. und R. Brucks. Hinter der VW-Werkstatt die Kappesche Villa. Im Vordergrund von links:
Der alte Bahnübergang und das Feuerwehrgerätehaus der 3. Gruppe. Im Vordergrund rechts, die Gasanstalt mit Gasmeisterwohnhaus. Links daneben das Haus mit den Gleichrichtern, die aus Drehstrom Gleichstrom machten.
Das lange Dach. Darunter Materialschuppen der Fa. Lohmann, Imsen und DRK-Wache.
Das Haus mit herausgebautem Giebel ist die ehemalige Göttinger Straße Nr.1

Das ehemalige Grundstück des Schlossermeisters L. Müller (Ludchen Gasmotor) wurde von Herrn Karl Wiegand gekauft und ursprünglich als LKW-Werkstatt und Tankstelle (An der Reichsstraße) genutzt.
Im Jahre 1949 erhielt das Unternehmen durch das Volkswagenwerk in Wolfsburg den Werkstattstatus, der im darauf folgenden Jahr mit dem VW-Händlervertrag vervollständigt wurde. 1975 kam der Audi-Händler-Vertrag hinzu.
Im Bild sieht man den Verkaufsraum und die Tankstelle, dahinter die VW-Werkstatt Anfang der 1950er Jahre.

Schon 1967 wurde mit dem Bau einer neuen Betriebsstätte im gerade geschaffenen Alfelder Industriegebiet zwischen Senator-Behrens-Straße und Hildesheimer Straße begonnen. Hier entstanden in mehreren Bauphasen bis 1989 die Reparaturwerkstatt mit umfangreichem Ersatzteillager, ein Bürogebäude und zwei Ausstellungshallen.

2001 – Zack, auch abgerissen