Superintendentur

Ein Gemälde der Superintendentur von 1942

Der Hauptgeistliche in Alfeld war bis zur Reformation der Archidiakon. Dieser wurde von 1355 an vom Zisterzienserkloster Marienrode bei Hildesheim gestellt. Die Mönche kauften 1467 von Segeband von Stöckheim einen ehemals von Steinbergschen Hof, weswegen der Kirchenbesitz nach wie vor „Mönchehof“ genannt wird. 1612 entstand hier ein neues Superintendatur-Gebäude.
Umgeben war die Superintendentur vom mehreren unterschiedlich alten Gebäuden, Wohnhäusern und Resten einer Hofmauer. Ein Gebäude diente erst dem Lehrerseminar und später der Pädagogischen Hochschule.
Durch Abrisse, teilweisen Neubau und Umsetzung von Kapelle und Spital St. Elisabeth von der Hannoverschen Straße an den Mönchehof im Jahre 1982 zeigt sich dieser Bereich in einem erheblich verändertem Bild. Die Superintendentur erfuhr auch Dank großzügiger Spenden, in den letzten beiden Jahren eine umfangreiche Sanierung, die im Juli 2010 erfolgreich abgeschlossen werden konnte.

Rückwärtige Ansicht 1942

Somit blieb ihr, im Gegensatz zu vielen anderen Bauten, der Abriss erspart und Alfeld ist um ein weiteres restauriertes Kleinod reicher.

1950er Jahre

Noch mit Anbau

Einfahrt zum Hof

   

Superintendent Witte

         

Kinderstundennachmittag 1950

1964

Nach Abriss der PH – freie Sicht auf die Sup. – 1972

2007

Während der Sanierung 2009