Hinrich-Wilhelm-Kopf-Straße

Die Straße wurde benannt nach dem ersten Ministerpräsidenten des Landes Niedersachen nach dem Zweiten Weltkrieg, Hinrich Wilhelm Kopf (1893-1961).

Das nachfolgende Foto aus dem Jahr 1969 zeigt uns einen Feldweg, der kurze Zeit später zur Hinrich-Wilhelm-Kopf-Straße ausgebaut wird. Diese Straße führt dann u. a. zum 1964 fertig gestellten Krankenhaus. Das Altenheim der Inneren Mission, St. Elisabeth befindet sich noch im Bau, befindet sich aber kurz vor ihrer Vollendung.

Das auf obiger Aufnahme noch unbebaute Feld wird ab 1978, in drei Bauabschnitte unterteilt, mit dem Komplex der Berufsbildenden Schulen bebaut und erst in den 1990er Jahren mit dem Bau der Sporthalle fertig gestellt.

Im Sommer 2010 ist bedingt durch den Bewuchs und der Bebauung ein freier Blick von dieser Stellen auf das Altenheim nicht mehr möglich. Der Feldweg ist zur Hinrich-Wilhelm-Kopf-Straße ausgebaut geworden und ist mittlerweile der Hauptzufahrtsweg zum „Ameos-Klinikum“.

1960er Jahre

Blick vom Eiberg (Garten des Krankenhauses) über die Hinrich-Wilhelm-Kopf-Straße

Hoher Besuch in den 1960er Jahren

Besichtigung des neuen Baugebietes rund um den Eiberg

Winterfreuden in den 60zigern

…das kannst Du ja heute mal versuchen…

1966

Eingangs (ganz oben) ist eine Ansicht der Hinrich-Wilhelm-Kopf-Straße in Blickrichtung des noch jungen Krankenhauses zu sehen.
Zwischenzeitlich sorgte der Name des ersten Ministerpräsident Niedersachsens, Hinrich-Wilhelm-Kopf, in einigen Städten und Gemeinden aufgrund der Enthüllungen einer Historikerin ob der Nazivergangenheit Kopfs für einige Diskussionen.
Vielerorts trennte man sich daraufhin von entsprechend benannten Straßen- und Platznamen.Unser Ansinnen ist es aber uns mit obiger Ansicht dieser Straße aus dem Jahr 1966 zu beschäftigen. Unser Blick führt die noch unbefestigte Straße hinab und gibt uns einen wunderschönen Blick frei, hinüber über das noch unbebaute Feld, dem späteren Standort der BBS, weiter zum Kuckuck und dem Menteberg in Langenholzen.
Wie wir diesem Bild entnehmen können, ließ der damalige Fahrzeugverkehr das sorglose spazieren gehen noch gefahrlos zu.
Erst viel später wurden Bürgersteige angelegt und diese dann wichtige Zufahrtstraße zur akademischen Lehranstalt befestigt.

Heute, über 50 Jahre später, ist das eingangs erwähnte Feld unter anderem mit der Berufsschule bebaut, ein freier Blick darüber ist fast nicht mehr möglich, aber die Straße ist erschlossen.

1967

2014